Mario Sperber-Schäfer ist gestorben

Am 23. Januar 2011 ist Mario Sperber-Schäfer gestorben. Mit Mario hat das Darmstädter Martinsviertel einen kommunikativen, warmherzigen und gemütlichen Menschen und Schachspieler verloren, der wie kein anderer, südländisches Flair hier in der Schlossgarten-Ecke im Darmstädter Martinsviertel kultiviert hat. Abschiedsfeer war am Sonntag, 30.1.2011 im Lindberg, Schuknechtstrasse 1 in Darmstadt.

Louise Bourgeois ist gestorben: „Mama“ und „Zerstörung des Vaters“

Vorgestern fiel mir ihr Name nicht ein, als ich E.D. auf seine Polemik gegen Frauen, die Kunst machen, drei Namen nennen wollte, von bedeutenden, unbraven Künstlerinnen. Valie Export und Niki de Saint Phalle fielen mir gleich ein und Louise Bourgeois kam mir in den Sinn, nur ihr Name fiel mir nicht ein. Eben habe ich bei Yahoo gelesen, dass sie gestorben ist:

Die franko-amerikanische Bildhauerin Louise Bourgeois ist am Montag in New York im Alter von 98 Jahren gestorben. Dies teilte die italienische Stiftung Emilio e Annabianca Vedova mit, die derzeit eine Ausstellung der Künstlerin vorbereitet. „Mit tiefem Schmerz hat die Stiftung Emilio e Annabianca Vedova vom Tod von Louise Bourgeois erfahren, eine der größten und bedeutendsten Persönlichkeiten der Kunstlandschaft unserer Epoche“, heißt es in einer Erklärung der Stiftung.

Vulkan-Gefahr in der Eifel in Jahrtausenden oder in ein paar Monaten

Mitte Mai habe ich beim Stöbern in WKW die Gruppe „Vulkangefahr in der Eifel“ entdeckt (die sich allerdings Anfang Juni scheinbar aufgelöst hat). Eine kleine Gruppe mit weniger Mitgliedern als meine eigene WKW-Gruppe zum Fotobuch EISENBAHNMUSEUM DARMSTADT-KRANICHSTEIN. Einige Recherchen zu dem spannenden Thema führen mich zu Spiegel-Online und zur Seite des Kölner Stadt-Anzeigers (Hallo Köln!), die darüber berichten:

Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel: „Womöglich vergehen noch Jahrtausende, es kann aber auch schon in ein paar Monaten so weit sein“

Die Wolken verderben uns in Europa den Himmel

Eine Anzeige in der Zeitschrift „medien + erziehung“ führt mich zu „TUMULT – Schriften zur Verkehrswissenschaft“ mit dem aktuellen Titelthema „Baudrillard fassen“. TUMULT wird herausgegeben von Hanns Zischler in seinem Alpheus-Verlag, erscheint jährlich und behandelt interessante Themen: „Der hinreiszende Klang des Amerikanischen“ oder „Gesichtermoden“. Oder jetzt eben Baudrillard. Erst vorletzte Woche hatten wir „Cool Memories“ wieder aus dem Regal geholt und darin gestöbert. Und TUMULT scheint mir so stöberfähig zu sein, wie der MAMMUT aus dem März-Verlag, den ich seit einigen WochWolkenen wieder durchstreife und auch so gehaltvoll wie die „Scheidewege“ (Jahresschrift für skeptisches Denken), deren Jahrgang 1998/99 ich kürzlich wieder aus dem Regal genommen habe, weil ich Jürgen Dahl und Christian Schütze („Frieden durch Faulheit“) wieder lesen wollte. Hier der Klappentext zu TUMULT 34, wie ihn Amazon zitiert.

Schlaf hilft beim Lernen

Wir haben Versuchspersonen zwei Stunden lang enorm viele Vokabeln lernen lassen, das war richtig harte Arbeit. In der Nacht hatten die Probanden sehr intensive Tiefschlafphasen, und wir konnten deutlich erkennen, dass gerade die Hirnregionen, die an der Verarbeitung der Vokabeln beteiligt sind, sehr aktiv waren. Am nächsten Tag konnten sich die Versuchspersonen an erstaunlich viele Wörter erinnern. Auch Sport kann den Schlaf verbessern, Alkohol dagegen stört ihn extrem.