Vulkan-Gefahr in der Eifel in Jahrtausenden oder in ein paar Monaten

Mitte Mai habe ich beim Stöbern in WKW die Gruppe „Vulkangefahr in der Eifel“ entdeckt (die sich allerdings Anfang Juni scheinbar aufgelöst hat). Eine kleine Gruppe mit weniger Mitgliedern als meine eigene WKW-Gruppe zum Fotobuch  EISENBAHNMUSEUM DARMSTADT-KRANICHSTEIN. Einige Recherchen zu dem spannenden Thema führen mich zu Spiegel-Online und zur Seite des Kölner Stadt-Anzeigers (Hallo Köln!), die darüber berichten:

Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel: „Womöglich vergehen noch Jahrtausende, es kann aber auch schon in ein paar Monaten so weit sein“
Quelle: Spiegel-Online

So sagt der Leiter der Erdbebenstation Bensberg, Klaus-Günter Hinzen: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass innerhalb der nächsten 30 000 Jahre mit starker Aktivität zu rechnen ist.“

Der Kölner Stadt fühlt da eher wie ich und überschreibt den Artikel schön mit „Viel heiße Luft um die heiße Eifel“. Der Spiegel scheint das Thema da ernster (sozusagen „trockener“) zu nehmen.
Quelle:  Kölner Stadt-Anzeiger

GrubeMessel, Darmstadt

Schon bei meinem interessanten Fotojob in der Grube Messel letztes Jahr (also 2009) fand ich es bemerkenswert, zu beobachten wie die Paläontologen ein völlig anderes Zeitgefühl haben. Und ich hatte immer das Gefühl, dass sich das auch in einer entspannten Sicht auf die Hektiken des Alltags äußert. Mich selbst hat der Besuch in der fast „zeitlosen“ Grube Messel sehr entspannt und die Aussicht, dass ein gefährliches Ereignis „in Jahrtausenden oder ein paar Monaten“ stattfinden könnte löst ein Gefühl lähmender Entspanntheit in mir aus und dieser Fatalismus führt mich dann auch direkt zu meinem Lieblingsthema „Frieden durch Faulheit„.