Clint Eastwood wird heute 80

Gerade am Freitag Abend bin ich beim Zappen auf Clint Eastwoods wunderschönen Film Honkytonk Man von 1982 gestoßen und fasziniert hängen geblieben. Gestern im Carpe Diem mit Bruno über ihn gesprochen, der mir „Gran Turino“ ans Herz legte. Und eben bei Spiegel-Online einen wunderschönen Artikel über Clint Eastwood zu seinem heutigen 80-jährigen Geburtstag gefunden. Dort auch eine schöne Bildergalerie mit ausführlichen Bildunterschriften.

Die Wolken verderben uns in Europa den Himmel

Eine Anzeige in der Zeitschrift „medien + erziehung“ führt mich zu „TUMULT – Schriften zur Verkehrswissenschaft“ mit dem aktuellen Titelthema „Baudrillard fassen“. TUMULT wird herausgegeben von Hanns Zischler in seinem Alpheus-Verlag, erscheint jährlich und behandelt interessante Themen: „Der hinreiszende Klang des Amerikanischen“ oder „Gesichtermoden“. Oder jetzt eben Baudrillard. Erst vorletzte Woche hatten wir „Cool Memories“ wieder aus dem Regal geholt und darin gestöbert. Und TUMULT scheint mir so stöberfähig zu sein, wie der MAMMUT aus dem März-Verlag, den ich seit einigen WochWolkenen wieder durchstreife und auch so gehaltvoll wie die „Scheidewege“ (Jahresschrift für skeptisches Denken), deren Jahrgang 1998/99 ich kürzlich wieder aus dem Regal genommen habe, weil ich Jürgen Dahl und Christian Schütze („Frieden durch Faulheit“) wieder lesen wollte. Hier der Klappentext zu TUMULT 34, wie ihn Amazon zitiert.

Über Joseph Weizenbaum

Habe gerade einen Artikel über Joseph Weizenbaum online gestellt (der 2005 auch in Darmstadt zu einem Vortrag war), hier einige Auszüge:

Der Computer hat damals die Bibliothek geheizt. Man ist nicht zum Computer gegangen, sondern in den Computer.

Fast alle der Pionier-Programmierer waren Frauen.

Das flitzen Elektronen rum, das sind keine Golfbälle, aber da bewegt sich was. Computer müssen immer noch gekühlt werden, es bewegt sich was, das erzeugt Hitze, keine Golfbälle aber es bewegt sich. Auch der Desktop-Computer muss noch gekühlt werden.

Schlaf hilft beim Lernen

Wir haben Versuchspersonen zwei Stunden lang enorm viele Vokabeln lernen lassen, das war richtig harte Arbeit. In der Nacht hatten die Probanden sehr intensive Tiefschlafphasen, und wir konnten deutlich erkennen, dass gerade die Hirnregionen, die an der Verarbeitung der Vokabeln beteiligt sind, sehr aktiv waren. Am nächsten Tag konnten sich die Versuchspersonen an erstaunlich viele Wörter erinnern. Auch Sport kann den Schlaf verbessern, Alkohol dagegen stört ihn extrem.

Orangener Held der Entsorgung – Element of Crime

Soweit ich weiss ist „Im Himmel ist kein Platz mehr für uns zwei“ von Element of Crime (written by: Sven Regener), einer der ganz wenigen Songs, die die Arbeit der „Helden der Entsorgung“ in einigen schönen Zeilen besingen:

Siehst Du dort den orangenen Held der Entsorgung,
der die schweren Container vom Hof an den Straßenrand schiebt?
Der ist heute da, und übermorgen schon wieder,
weil es immer wieder ‚was wegzuschmeißen gibt.

Stand By Me

Gefunden beim Schockwellenreiter, der dazu schreibt:
Stand By Me, aufgenommen von Straßenmusikern rund um die Welt. Als Studio diente lediglich ein Laptop und ein paar Mikrophone und Kopfhörer. Wunderbar! Aus dieser Aufnahme ergibt sich eine einzige Konsequenz: Schmeißt Eure teuren Studios in die Ecke und macht wieder Musik!