Scheitern wäre ein Erfolg

Schon am 7.12.2009 hatte ich bei Spiegel-Online einen „Essay zu Kopenhagen“ von Bjørn Lomborg gefunden: Scheitern wäre ein Erfolg. Habe ich mit großer Neugierde gelesen, hier ein Auschnitt aus dem 2. Teil: Politiker überbieten sich in phantasiereichen Versprechen

Wichtig ist, das Geld nicht dafür zu verschwenden, die heutigen, uneffizienten Alternativtechniken ein wenig aufzupeppen. Einen anschaulichen Fall dazu bietet gerade Deutschland: Riesige Geldmengen werden dort aufgewendet, um winzige Mengen Kohlendioxid mit Solarkraft einzusparen. 716 Euro lassen es sich die Deutschen kosten, um mit den Solar-Panels eine Tonne Kohlendioxid-Emission zu vermeiden – und ersparen dem Planeten Erde damit einen geschätzten Schaden von vier Euro. Der maximale Effekt des gesamten deutschen 53 Milliarden Euro teuren Solarförderungsprogramms ist es, die globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um eine Stunde aufzuschieben. Ein imposantes Beispiel für eine Politik, die sich gut anfühlt, aber rein gar nichts bringt.

Ein Gedanke zu „Scheitern wäre ein Erfolg

  1. feine Recherche! Traurig das Ganze. Die Frage bleibt , warum Politiker da mitmachen! Eine riesige Geldumverteilung ist geschaffen worden. Klima macht eh was es will, warum nicht gleich damit Geld verdienen….

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