Zum neuen Jahr habe ich mir zwei Bücher gekauft:
Leslie Jamison, Die Klarheit. Alkohol, Rausch und die Geschichten der Genesung
Bas Kast, Der Ernährungskompass, Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung
Im letzten Jahr habe ich im Darmstädter „Haus für Industriekultur“ in der Werkstatt des Schriftgießers Rainer Gerstenberg fotografiert. Danach bin ich auf den Aufsatz „Warum es Arno Schmidts Texte nicht als E-Book gibt“ von Friedrich Forssman gestoßen, der mir aus dem Herzen spricht. Her ein Foto des abgegriffenen Taschenbuchs, daß ich gerade wieder entdeckt habe und erneut zusammen mit meinen alten Anstreichungen lese:
Erstaunt, wie lange ich brauche, um diesen einen Post fertig zu bekommen. Das Buch fotografieren, die Datei runterechnen, die Buchtitel recherchieren und verlinken (auf die Verlage, Webseiten oder zu Wikipedia, keinesfalls zu Amazon oder ZVAB). Tee holen, ablenken lassen und Neues finden, zum Beispiel den Hinweis auf die Hörbuchfassung von Pynchons Buch, die 2020 fertig werden soll: „Thomas Pynchon, schwärmt der Hörspielregisseur Klaus Buhlert, sei „einer der wenigen Autoren, die schreiben, was man nie erfährt“. Vor allem in seinem radikalsten Roman „Die Enden der Parabel“, dieser Bibel der Pop- und Postmoderne aus dem Jahr 1973, gibt es viele surreale Zusätze zur überlieferten Erfahrungswelt. Die Handlung spielt 1944/45 in London und im kriegszerstörten Deutschland, der „Zone“. Und jetzt auch im Studio 10 des Deutschlandfunks in Berlin.“ Quelle: faz.net am 6.1.2019
Währenddessen höre ich diese Musik „Tommy Guerrero – Road to Knowhere“:
und weil es so lange dauert (bis zur Veröffentlichung sind 60 Minuten vergangen) noch das hier „Tommy Guerrero – Perpetual“: